Ende der 1990er Jahre änderte sich die Art und Weise der Verkehrssicherung an Autobahnbaustellen grundlegend. Anstatt Reihen von Markierungsknöpfen mit Reflektoren oder Sichtzeichen, sogenannten Bischofsmützen, kamen vermehrt transportable Schutzeinrichtungen zur Trennung entgegengerichteter Verkehrsströme zum Einsatz. Die Unfallzahlen und vor allem die Zahl der Unfälle mit Todesfolge in Baustellen sank rapide, sodass heutzutage eine Baustelle ohne transportable Schutzeinrichtung, auch zum Schutz der Bauausführenden im Baubereich, nicht mehr vorstellbar wäre. Die Verschärfung der Auflagen durch Berufsgenossenschaftliche Vorgaben gemäß der im Dezember 2018 in Kraft getretenen ASR 5.2 (Anforderungen an Arbeitsplätze und Verkehrswege auf Baustellen im Grenzbereich zum Straßenverkehr – Straßenbaustellen) macht Arbeiten auf Autobahnen ohne Schutzeinrichtungen nahezu unmöglich.
Wir verfügen heute über ein breites Portfolio an nach DIN EN1317-2 geprüften transportablen Schutzeinrichtungen aller Aufhaltestufen (T1-H2) mit einer Gesamtlänge von annähernd 100km. Eine große Lagerfläche mit Portalkran und eigene Sattelzüge machen uns zeitlich flexibel und unabhängig von Nachunternehmern. Unfallschäden können innerhalb weniger Stunden behoben und Notmaßnahmen unmittelbar begonnen werden. Unser routiniertes und erfahrenes tSE-Team kann über Nacht bis zu 3000m auf-,ab– oder umbauen!